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Sechstes Treffen 19. Oktober 2023

Die Wand wird immer bunter. Den Diakonie-Mitarbeitern scheint es zu gefallen!

Das heutige Treffen wäre eigentlich wegen Urlaub des Kursleiters ausgefallen. Dieser Urlaub fiel jedoch ebenfalls aus, so daß wir uns nun doch treffen konnten – und zum Glück konnten auch alle kommen! Damit können wir unseren Gesamtzeitplan einhalten und unseren Workshop mit einem grandiosen Finale am 02. November abschließen. Als letztes Projekt wollen wir eine Gemeinschafts-Collage im A1-Format erstellen, auf denen alle Teilnehmer (und was immer uns sonst noch einfällt) zu sehen sind.

Im vorletzten Treffen in der kommenden Woche soll eine weitere Collagen-Technik vorgestellt werden, nämlich der Collage/Acryl-Mix. Heute widmeten wir uns zwei einfachen, aber wirksamen Techniken, die ohne großen Aufwand ansehnliche Resultate produzieren: die Rollage und die Decollage.

Bei der Rollage werden zwei gleichgroße Bilder in Streifen geschnitten und diese Streifen nebeneinander geklebt. Auf diese Weise erhält man eine Art Vexierbild, das das Gehirn und seine Wahrnehmungsgewohnheit vor eine nette Herausforderung stellen: da man wahrnehmungsmäßig nur jeweils ein Bild erfassen kann – außer man nimmt das Ganze als gesamthaftes Farbkonglomerat ohne spezifische Bildbedeutung wahr – wechselt das Gehirn ständig zwischen zwei den beiden Bildern hin und her.

Zusätzlich erstellte jeder eine Decollage: zwei Bilder übereinander werden übereinander geklebt, von denen das obere an passenden Stellen freigekratzt wird. Ebenfalls eine Technik, die erstaunliche und interessante Ergebnisse produziert!

Die Arbeit an den Collagen scheint noch produktiver und konzentrierter von der Hand zu gehen, seit wir dank des beim letzten Mal neu eingeführten Bluetooth-Players von allgemein als positiv und beschwingt empfundener Musik begleitet werden.