Erstes Treffen 07. September 2023
Vier Teilnehmer waren erschienen (eine war noch im Urlaub). Zusammen mit Nicole Hütz vom Lotsenpunkt waren wir also zu sechst: E., G., B. und R., alle in ihren Siebzigern, wollten die Herausforderung annehmen und mit den Mitteln der Collage neue kreative Wege beschreiten.
Dank der Vorarbeit von Nicole Hütz vom Lotsenpunkt konnten wir auf einen ganzen Schwung an nützlichem Material und Werkzeugen zurückgreifen, ich selber hatte im Diakoniestift genug Zeitschriften und ähnliches gefunden um tausende von Collagen zu erstellen und zu guter Letzt überraschte G. uns mit einem wahren Schatzfundus an collagengeeigneten Materialen (von Glitzerstaub über Filzstreifen bis zu Dingen, für die noch Namen erfunden werden müssen) – offensichtlich hatte sie sich seit Jahrzehnten auf diesen Workshop vorbereitet und alles gesammelt, was für unsere Aufgabe tauglich scheint 😉
Die Ruhe vor dem Sturm:

Der Sturm:


Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema und ein paar Beispielen bekannter und nicht so bekannter Collagen-Künstler erstellte jeder erstmal Namensschildchen für sich. Das war ein ganz guter Einstieg in die Collage-Technik und beanspruchte eine ganze Weile, nämlich den Rest des Nachmittags.
Das Interesse an digitalen Collagen kam auf, als ich ein paar solcher Collagen vorstellte. Möglicherweise können wir über Nicole an ein paar ungenutzte iPads rankommen, die wir dann natürlich dem edlen Zwecke der digitalen Kunstcollage mit Grafiksoftware und Apple Pencil zuführen könnten. Hört sich zwar eher unwahrscheinlich an, aber wäre natürlich eine fantastische Erweiterung unseres Workshops. Allerdings ist und bleibt der Hauptfokus auf der ganz traditionellen analogen Methode der Collage mit Papier, Schere, Kleber und was man sonst noch so an material verwenden möchte.